Zwei erste Frauen und die hannoversche Spartenverzahnung: Sonja Anders war Chefdramaturgin am Deutschen Theater in Berlin und leitet derzeit das Schauspielhause Hannover. Laura Berman war Operndirektorin in Basel und leitet jetzt das Opernhauses Hannover.
Die Beiden wollen sich verzahnen und Ko-Produktionen machen, Einheit demonstrieren. Sie wollen mit ihren Häusern offener werden, interkultureller, diverser, pluralistischer, stärker mit den freien Szenen kooperieren.
Ein gutes halbes Jahr nach dem Start des Intendantinnenduetts fragt das Journalistenduo Stefan Gohlisch und Henning Queren nach: Wie sieht die Beziehung der beiden Chefinnen aus? Was bedeutet sie für Hannover und die bundesdeutsche Theaterrepublik?
Die Diskussion am 6. April 2020 in der Leibniz Universität Hannover ist Teil der Reihe "Partizip Präsens", die die Lotto-Sport-Stiftung seit 2019 fördert. Denn: Gesellschaftliche Teilhabe ist Wesenskern der Demokratie. Werte wie Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Humanismus, Pluralismus oder Toleranz können hier stets aufs Neue kontextualisiert und stabilisiert werden. Unverzichtbar dafür sind öffentliche Gespräche, Diskurs und Debatte. Die Themenreihe "Partizip Präsens" greift dieses Funktionsprinzip auf und bietet ein Gesprächspodium.
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Intendantinnenduett
14. Stock Conti-Hochhaus Leibniz Universität Hannover Königsworther Platz 1 30167 Hannover
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Sonja Andrers, Intendantin des Schauspielhauses Hannover, und Laura Berman, Intendantin der Staatsoper Hannover, im Gespräch.