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Handlungsempfehlungen zum Vorgehen gegen Antisemitismus im Fußball

Handlungsempfehlungen

Im Rahmen des Kooperationsprojekts „Wer gegen wen? Gewalt, Ausgrenzung und das Stereotyp ‚Jude’ im Fußball“ haben die Gedenkstätte Bergen-Belsen und der Jüdischen Weltkongress (World Jewish Congress) eine lesenswerte Broschüre veröffentlicht.

Antisemitische Beschimpfungen in der Fankurve oder judenfeindliche Witze und die Äußerung von Verschwörungsmythen an der Theke des Vereinshauses sind Beispiele, wie Antisemitismus an Spieltagen und im Vereinsalltag zum Ausdruck kommt. Das haben viele schon selbst erlebt oder davon gehört. Wie aber damit umgehen? Und was tun, damit es gar nicht erst zu antisemitischen Vorfällen kommt?

Hier setzt die vorliegende Broschüre an. Sie richtet sich an alle Akteur:innen, die auf den unterschiedlichen Ebenen des Fußballs bei der Arbeit gegen Antisemitismus eine wichtige Rolle spielen - Verbände, Vereine, Spieler:innen, Fanprojekte, Fans und weitere Engagierte. Die in der Broschüre vorgestellten Handlungsempfehlungen sollen allen Beteiligten Möglichkeiten für ein Engagement aufzeigen und sie ermutigen, aktiv zu werden.

Die Handlungsempfehlungen sind ein Ergebnis des Projekts „Wer gegen wen? Gewalt, Ausgrenzung und das Stereotyp ‚Jude’ im Fußball“ der Gedenkstätte Bergen-Belsen in enger Kooperation mit dem Jüdischen Weltkongress (World Jewish Congress).Dieses Kooperationsprojekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" im Förderbereich "weitere Maßnahmen des Landesdemokratiezentrums Niedersachsen - Projekte gegen Antisemitismus" und durch den World Jewish Congress gefördert.