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Good Gaming – Well Played Democracy

Von der Website der Amadeu-Antonio-Stiftung

Videospiele sind aus dem gesellschaftlichen Alltag nicht mehr weg zu denken. Über 43% der Deutschen spielen regelmäßig auf dem PC, der Konsole oder auf dem Smartphone. Dabei werden die Diskussionen in den Spielen selbst und in den entsprechenden Online-Communitys zunehmend politisch. Mit dem 2020 gestarteten Projekt "Good Gaming - Well Played Democracy" analysiert die Amadeu Antonio Stiftung in Kooperation mit der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung, wie rechts-alternative Akteur*innen zunehmend versuchen, auf Gaming-Plattformen eine menschenverachtende Stimmung zu schüren.

Ziel ist es, gemeinsam mit Gamer*innen aus unterschiedlichen Netzwerken verschiedene Facetten von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu thematisieren. Der allergrößte Teil der Spieler*innen lehnt sexistische, rassistische und antisemitische Haltungen ab. Dennoch ist eine laute und entschiedene Haltung gegen Menschenfeindlichkeit sowohl in Videospielen, als auch in den entsprechenden Communities unterrepräsentiert. Das Projekt “Good Gaming” entwickelt Kampagnen, die in Kooperation mit passionierten User*innen eine klare Haltung transportieren: Für eine starke digitale Zivilgesellschaft im Gaming!

Dabei ist unter anderem eine Broschüre entstanden, die sich mit Gaming und Rechtsextremismus auseinandersetzt und die sich HIER angesehen werden kann.

Weitere Informationen und die verschiedenen Angebote von Good Gaming - Well Played Democracy finden Sie auf der Website der Amadeo Antonio Stiftung.


Good Gaming Beispielseite

Ein Blick in die Broschüre.