Vietnam und Deutschland verbindet
eine außergewöhnliche Migrationsgeschichte. Unter der Ägide
„Solidarität mit Vietnam“ und vor dem Hintergrund des Kalten
Krieges gibt es seit Jahrzehnten vietnamesische Einwanderung nach
Ost- und Westdeutschland. Die Gründe und Geschichten dahinter sind
sehr divers.
Fünf Kurzfilme von Regisseurinnen
und Regisseure mit Migrationshintergrund erzählen aus besonderer
Perspektive ihre Geschichten aus der vietnamesischen Diaspora.
Ein Nachmittag der Regisseurin mit ihrer Oma aus der Familie geflohener Boatpeople.
Regie: Thuy Trang Nguyen
Herr Vong, 1980 als Boatpeople aus Vietnam geflohen, stellt dem Regisseur seinen Garten vor.
Regie: Dieu Hao Do
Zwei ehemalige Vertragsarbeiter aus Vietnam besuchen mit ihren Töchtern die Ruinen ihres ehemaligen Wohnheims in Berlin-Lichtenberg und erzählen von ihrer Vergangenheit in der DDR.
Regie: Tresor Ilunga Mukuna
Herr Nguyen, ehemals Vertragsarbeiter, ist nach 30 Jahren Obst- und Gemüseladen in Berlin-Prenzlauer Berg körperlich nicht mehr so fit und heuert den arbeitslosen Harald an.
Regie: Duc Ngo Ngoc
Ein Kurzinterview mit der ehemaligen Vertragsarbeiterin und heutigen Diversity-Trainerin und Theaterschauspielerin Mai Phuong Kollath
Regie: Mala Reinhardt